VILLA DUDIS

Ruth & Ralf Dudenhoeffer



03/01/24

Jahresinventur JANUAR

Nachdem ihr euch im Dezember – zumindest hoffe ich das – fleißig Notizen gemacht habt, kommen nun die nächsten beiden Schritte.

Beantwortet alle Fragen noch einmal.
Das wird euch wesentlich leichter fallen als beim ersten Mal. Erstens weil ihr euch an einige Details noch erinnern könnt und zweitens, weil euer Unterbewusstsein in der Zwischenzeit für euch gearbeitet hat.

Vergleicht eure Antworten
Legt eure Antworten daneben und geht eure Aussagen nochmal im Einzelnen durch. Gibt es Gemeinsamkeiten, gibt es gleiche oder ähnliche Antworten? Wenn dem so ist, habt ihr nicht aus einer aktuellen Situation bzw. Laune heraus geantwortet, sondern diese Antworten entsprechen eurer momentanen inneren Überzeugung.

Wenn die Antworten sich stark unterscheiden, solltet ihr euch Fragen wie sehr eure 1. Antwort im Dezember der damaligen Stimmung entsprach, oder bin ich was das angeht noch nicht sicher sein, was ich wirklich denke und will.
Euer Unterbewusstsein wird auch weiterhin an euren Fragen arbeiten und daher ist es wichtig eure Notizen in den nächsten 3 Tagen jeden Tag noch einmal zu überdenken. Erst dann erarbeitet ihr euch die endgültige Version. Welche Ziele habt ihr für dieses Jahr, was wollt ihr erreichen, was sind eure Prioritäten, welche Werte sind für euch wichtig, wie wollt ihr sie leben?
Denjenigen von euch, die schon ein Matrixseminar bei mir besucht haben, empfehle ich diese endgültige Version mit dem Energieportal 4 voranzutreiben.
Danach wird eure Jahresinventur bis Dezember wieder ad acta gelegt und erst dann wieder herausgeholt.
Ich wünsche euch einen guten Start in ein achtsames Jahr in dem ihr eure Werte und Prioritäten leben könnt und eure Ziele auf wundersame Weise voller Leichtigkeit erreicht. Hasta la proxima

12/12/23

Jahresinventur Dezember Teil 2

Welche Menschen, die du kennst oder kanntest, gehören nicht mehr zu deinem Leben? Es ist möglich dass Menschen nicht mehr unter uns weilen, aber ich denke dabei auch an Menschen, die einfach nicht mehr zu meinem Leben gehören.
 Ich denke voller Dankbarkeit an gemeinsame Erlebnisse zurück. Glückliche Momente, die wir geteilt haben und die sehr kostbar sind.
 Welche Erlebnisse mit diesen Menschen, haben mich etwas gelehrt?
Nutze ich diesen Lerneffekt weiter oder habe ich ihn verdrängt und so weiter gemacht wie vorher?
 Welche Ratschläge dieser Menschen waren wichtig für mich und befolge ich diese Ratschläge immer noch?
 Wenn ich an die schönen Momente denke, frage ich mich, ob es genügend vergleichbare Momente in meinem Leben gibt? Gerade diese Momente sind wichtig, denn das erste was wir zurückstellen, wenn wir glauben keine Zeit zu haben, sind solche Momente mit Menschen die uns wichtig sind.
 Wofür möchte ich mir mehr Zeit nehmen?
Zeiten, in denen man sich „einfach nur so“ trifft.
Zeiten, um zu spielen
Zeiten, um gemeinsam zu lachen, herumzualbern
Zeiten, um einfach mal miteinander zu quatschen. Es muss sich ja nicht immer um die Dramen der Welt handeln. Einfach mal banale Gespräche.
Aber auch
Zeiten für ein offenes Ohr. Zeit für Familie und Freunde wenn sie den Satz äußern: „Ich habe ein Problem und brauche jemanden der mir zuhört.“
Und zuletzt stelle ich mir die Frage:
Mit welchen Menschen pflege ich intensive Beziehungen und wie laufen diese Beziehungen?
 Respektiere ich deren Meinung, auch wenn sie von meiner abweichen?
 Was bringt diesen Menschen, die Beziehung mit mir? Können sie davon profitieren?
 Nehmen sie mich so wie ich bin oder muss ich mich in der Beziehung verbiegen?
Auch dies ist ein sehr wichtiger Aspekt.
Das war der erste Teil der Jahresbilanz. Ich verfasse diese Jahresbilanz immer schriftlich und packe sie dann weg bis zur ersten Januarwoche. Dann bekommt ihr den zweiten Teil der Jahresbilanz

Hasta luego


22/11/23

Jahresinventur Dezember

Dieses Prinzip der Jahresinventur stammt aus zwei Leserbriefen von Vera F. Birkenbihl aus dem Jahre 1998 und 1999.
Ich fand diese Idee megagenial und habe so angefangen, meine eigene Jahresinventur zu entwickeln. Die Jahresinventur besteht aus 2 Teilen. Ich mache meine Jahresinventur normalerweise im Dezember.  Da ich euch aber im Dezember wie immer einen Adventskalender erstelle, möchte ich euch einfach jetzt im November die ersten Teile der Jahresinventur vorstellen. Ich werde sie in 3 Teile unterteilen, so dass ihr die nächsten 3 Tage die Informationen für die Inventur erhaltet.

Was sind meine momentanten Ziele und Prioritäten im Leben?
Denkt gründlich darüber nach, aber notiert einfach was euch in den Kopf
kommt. Es geht nicht um die Formulierung, sondern darum was sind eure wirklichen Ziele und Prioritäten. Was ist euch wichtig? Was wollt ihr erreichen?
Wenn es deine erste Jahresinventur ist, kannst du diesen Punkt überspringen. Denn ich vergleiche meine jetzigen Ziele und Prioritäten mit den des Vorjahres.
Was hat sich verändert? Welche meiner Ziele habe ich erreicht? Haben sich meine Prioritäten verändert?
Eine Veränderung meiner Prioritäten zeigt mir auf, was sich bewusst oder unbewusst eingeschlichen haben könnte. Wenn ich ganz bewusst meine Prioritäten verändert oder erweitert habe, ist das ja in Ordnung. Aber manchmal haben sich völlig unbewusst, die Meinungen oder Prioritäten anderer Menschen in meiner Umgebung eingeschlichen und meine Prioritäten sind plötzlich in den Hintergrund getreten.


In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Erstellen eurer Jahresinventur und einen wunderschönen Wochenteiler, Sonne im Herzen und viel Achtsamkeit im Alltag. Hasta luego.


06/11/23

Es ist November geworden und so langsam neigt sich das Jahr dem Ende zu. In den Läden gibt es Adventskalender, Schokonikoläuse etc., die Tage werden immer kürzer und kälter und die ersten Weihnachtseinkäufe sind schon erledigt. Immer wenn der Kalender dünner wird, das Jahresende in Sicht kommt gibt es im Fernsehen die ersten Rückblicke auf dieses Jahr.

Wie wäre es denn mal mit einem persönlichen Rückblick. So langsam wird es Zeit neben Plätzchen backen und Weihnachtsvorbereitungen für den ganz eigenen Jahresrückblick. Wie schaut der bei euch aus? Was war gut, was wollt ihr auf jeden Fall mit ins Neues Jahr nehmen und was darf getrost mit dem alten Jahr zurückbleiben. Was wollt ihr verändern? Wie sehen eure Pläne aus? Auf was könnt ihr mit Liebe zurückblicken und was gibt es zu verzeihen? Eine andere Art der Jahresinventur, aber eine die sich lohnt. Frühzeitig darüber nachzudenken lohnt sich wirklich und vielleicht könnt ihr es ja sogar schriftlich festhalten. Im Dezember schauen wir uns die Jahresinventur dann mal genau an.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten und gesunden Start in die neue Woche, passt gut auf euch auf und immer schön achtsam bleiben. Hasta luego



27/10/23


„Manchmal kann ein kleiner Schritt nach vorne, 
alles zum Positiven verändern“

Wichtig ist erst einmal den ersten Schritt zu wagen. Erstmal Bestandsaufnahme machen, was stört mich, wo läuft es nicht rund, was würde ich gerne verändern.

Wie gut ist eure Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion?

Für mich hat sich mit meiner Matrixausbildung alles geändert. Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion wurden gestärkt, im Bewusstsein meines Selbst konnte ich eigenverantwortlich viel besser Entscheidungen treffen.


Durch das Erkennen neuer Gesichtspunkte und das Löschen der eigenen blinden Flecken in der Wahrnehmung, ergaben sich völlig neue Handlungsmöglichkeiten. Und meine wichtigste Erkenntnis war definitiv, dass ich nicht mehr die Erwartungen anderer Menschen erfüllen möchte.

Wenn ihr also auch einmal eure Perspektive verändern wollt, lege ich euch ein derartiges Seminar absolut ans Herz. 

Hasta luego


23/10/23

Drei einfache Lebensregeln


1) Wenn du deine Ziele nicht verfolgst (oder erst gar keine hast) wirst 

    du sie nicht erreichen
2) Wenn du nicht fragst, ist die Antwort immer „Nein“
3) Wenn du dich losgehst, wirst du immer bleiben wo du bist.


Ich glaube fest daran, dass wir in unserem Leben Ziele benötigen die wir gerne erreichen würden. Etwas worauf wir uns ausrichten können, etwas das wir bewegen können. Und diese Ziele, Träume und Visionen sollten uns so wichtig sein, dass wir sie auch erfüllen wollen.

Und ganz wichtig ist es immer den ersten Schritt in diese Richtung zu gehen. Nur wer losläuft kann ankommen. Stolpern, Hinfallen sind erlaubt.

In irgendeinem Buch habe ich mal gelesen:

"Das Leben zu meistern lautet die Aufgabe, zu scheitern ist durchaus erlaubt". Ich weiß nicht mehr wer das gesagt oder geschrieben hat, aber den Spruch habe ich mir gemerkt.

Bis wir unseren großen Traum erreichen konnten, mussten einige Hürden übersprungen werden, aber wir haben irgendwie immer daran geglaubt. Ohne dieses Ziel vor Augen, hätten uns so einige Schwierigkeiten aus der Bahn geworfen. Aber es gab ja dieses Ziel und jetzt gibt es kleinere Träume, Ziele, die wir haben und uns nach und nach erfüllen.

Wie sehen eure Träume aus?

Hasta Luego


14/10/23

Wegen des schönen Wetters und diverser Aktivitäten, hat es etwas länger gedauert bis zum nächsten Teil meiner Geschichte. Wie schon mehrfach erwähnt habe ich ein Wunschbuch. Alle kleinen und großen Wünsche werden in dieses Buch eingetragen und am Ende des Jahres gibt es dann eine Inventur. 2003 habe ich den völlig unkonkreten Wunsch in dieses Buch eingetragen, dass ich ein Haus in Andalusien haben möchte. Auch das Universum kann solche abstrakten Wünsche nur schwer realisieren. In der Matrixausbildung habe ich dann gelernt, wie ich meine Wünsche präzisieren sollte, damit sie auch erfüllt werden können. Man sollte so genau wie möglich sein.

Also habe ich, nachdem mein Mann ja im Seminar den Zeitpunkt manifestiert hatte, meinen Wunsch konkretisiert. Wir wollten ein Haus in einem bestimmten Bezirk in der Provinz Cádiz zu einem Preis, den wir bezahlen konnten ohne uns erneut zu verschulden. Ich hatte auch konkrete Vorstellungen ob der Zimmerzahl, Grundstücksgröße, Pool etc.

2019 haben wir dieses Haus gefunden. Alles passte, es war genau das Haus wie es in meinem Wunschbuch beschrieben wurde. Es war nur etwas zu teuer. Also dachten wir, es muss ja nicht immer alles passen und haben uns entschlossen einen Kredit über die fehlende Summe aufzunehmen. Also wurde im Juli ein Gutachten in Auftrag gegeben, um zu überprüfen, ob es noch Lasten auf dem Haus gibt, ob alle Papiere in Ordnung sind, etc.


Und dann kam die Nachricht, dass ein Formular fehlt. Ein blödes Formular, aber dieses Formular bescheinigte die Legalität des Hauses und der Verkäufer hat sich nicht wirklich angestrengt um diese Papiere zu besorgen. Das ganze zog sich dahin und im September dachten wir dann, ok das ist nicht unser Haus, wir schauen uns weiter um. Im November fanden wir ein weiteres Haus, dass zumindest auf den Bildern unseren Wünschen sehr nah kam, allerdings nicht ganz in der Gegend lag, die wir wollten und auch etwas teuerer war. Just als wir beschlossen nach Andalusien zu fahren um uns dieses Haus anzusehen, kam die Nachricht dass für das andere Haus nun alle Papiere vorliegen.


Tja, was tun? Jetzt gab es 2 Häuser, aber wir kannten ja bislang nur das eine. Also sind wir am 25.12. nach Andalusieren gefahren, haben uns am 27.12. dieses neues Haus angesehen und sofort gewusst, nein, das ist definitiv nicht unser Haus und sind dann nochmals zum anderen Haus gefahren. Ja, das ist unser Haus und dann habe ich für unser Haus einfach den Preis geboten, den wir zahlen konnten, ohne uns zu verschulden. Allerdings bin ich nicht davon ausgegangen, dass der Besitzer auf diesen Preis eingeht. Nach 1 Stunde hat er unseren Preis akezptiert.

Und genau 5 Jahre nachdem mein Mann den Zeitpunkt festgelegt hat, haben wir den Vertrag unterschreiben.

Mein Wunsch hatte sich genau so realisiert wie er in meinem Buch stand. Und ohne dieses fehlende Formular, hätte das nicht funktioniert.

Wenn ihr eure Träume realisieren wollt, passt nicht eure Träume an die Umstände an. Sondern überprüft ob ihr auf dem richtigen Weg seid. Wenn euch ständig Steine in den Weg gelegt werden, dann läuft etwas schief und ihr seid auf dem falschen Weg. Wenn es aber nur ein Steinchen ist, dass da im Weg liegt. Dann könnte es sein, dass es einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt ist.


Hasta luego


04/10/23


Heute möchte ich meine Geschichte erzählen, wie ich mir meinen Traum erfüllt habe. 2003 haben wir zum ersten Mal Urlaub in Andalusien gemacht und beim ersten Schritt auf andalusischen Boden, hatte ich das Gefühl nach Hause zu kommen. 3,5 Wochen Urlaub in diesem wunderschönen Land und für mich war klar, hier würde ich gerne leben. Jedes Jahr kamen wir wieder und jedes Jahr fiel es schwerer wieder in den Alltag zurückzukehren.
Als ich das erste Mal in meinem Familien- und Freundeskreis davon erzählte, kamen Reaktionen wie: „Du spinnst wohl“, „Ihr habt nicht mehr alle Tassen im Schrank“, „Sprecht ihr überhaupt spanisch“, „Wie wollt ihr das denn realisieren“, „Du kannst doch hier nicht alles zurücklassen“ oder „Du warst immer schon verrückt“. Die Folge davon war, dass wir weiter träumten aber niemandem mehr davon erzählten.
2012 haben wir uns erstmals Häuser angesehen, aber immer noch fehlte der Mut. Die Fragen nach der Finanzierung und weitere Zweifel hielten uns ab.
Im Dezember 2014 waren wir gemeinsam auf einem Matrixseminar (das zur Ausbildung gehörte). In diesem Seminar ging es um Traumerfüllung und wie kann ich die Realisierung dieser Träume beschleunigen. Mein Mann war der Proband und weil es für ihn völlig klar war, dass sich unser Traum erst realisieren lässt, wenn er in Rente ist, genügte ihm natürlich das Zeitfenster von 5 Jahren und diesen Termin hat er mittels Matrix verankert.
Im Dezember 2019 haben wir die Zusage für unseren Hauskauf in Chiclana erhalten, zu dem Preis, den wir zahlen konnten und wollten und alles, was ich vorher per Matrix verankert hatte, hatte sich manifestiert.
Für mich immer wieder ein kleines Wunder wie einfach und absolut detaillegetreu die eigenen Träume realisiert werden.
Hasta luego

01/10/23

Mein Weg
Ich glaube fest daran, dass es uns super gut geht, solange wir uns auf unserem Lebensplan befinden und solange die so ist, läuft auch alles. Doch wenn ich mich von meinem Lebensplan entferne beginnen die Schwierigkeiten. Dabei ist dieser Lebensplan kein wirkliches Drehbuch, sondern es gut um die eigenen Werte, die eigenen Ziele und Träume.

2012 war es soweit, dass alles zuviel wurde. Kennt ihr dieses Gefühl im Hamsterrad zu stecken und nicht zu wissen, wie man da wieder rauskommen soll. Einfach immer weiter zu machen, aber total vergessen zu haben, wofür. Zwischen Praxis, Familie und Freizeit war ich irgendwo verloren gegangen. Ständig sollte ich irgendwelche Erwartungen erfüllen. "Du machst das schon", "Klar, du machst das doch immer." "Natürlich schaffst du das, du bekommst doch immer alles hin." 
In meiner Kindheit hatte ich den Satz verinnerlicht: "Ich kann nicht gibt es nicht, es gibt nur ich will nicht.". Also man kann alles, wenn man will und irgendwie wurde mich für daraus: "Du musst alles können, nicht zu wollen ist keine Option." 
Heute weiss ich "Nicht zu wollen" ist absolut eine Option. Ich kann alles wenn ich will, aber ich will nicht mehr alles können. 
Und so habe ich mich auf den Weg gemacht, mein Selbst zu finden. Es begann mit Hooponoponoh und ich habe gelernt zu verzeihen, über The Magic von Rhonda Byrnes und dem darin enthaltenen 28 Tage Programm und dann kam Matrix. Durch dieses Erfahrungen habe ich mich auf den Weg zu meinem Selbst gemacht und gelernt diesem Selbst wieder zu vertrauen. Ich bin gestolpert, gefallen, wieder aufgestanden. Ich habe manches zurückgelassen, mich von einigen Menschen verabschieden müssen, aber immer in Dankbarkeit und Liebe, dass sie mich bis zu diesem Punkt begleitet hatten, aber ab jetzt durfte ich ohne sie weitergehen. Vielleicht treffe ich den ein oder anderen ja irgendwann mal wieder. Ich habe gemerkt, dass mein Ego mir Grenzen setzen möchte und dass ich diese Grenzen nun nicht mehr brauche und vor allem nicht mehr will. Der Weg zu mir Selbst führte über Verzeihen, Dankbarkeit ins absolute Vertrauen. Dort wo ich vertraue bleibt kein Platz für Angst und Ego.
Wann machst du dich auf den Weg?
Hasta pronto


30/09/23

"Die weitreichendste Erfindung meiner Generation ist, dass der Mensch sein Leben ändern kann, in dem er seine Geisteshaltung ändert"

(William James)

Was ist dein persönliches Wunder? Wie definierst du Wunder? Was muss passieren, damit du dein Wunder erleben kannst. Wie sieht dein Lebensplan aus? Befindest du dich auf diesem Lebensplan? Welche Herausforderungen – Krankheiten, Lebenskrisen – musstest du meistern? Haben sie dich stärker an deinen Lebensplan gebunden oder eher davon entfernt. 

Bruce Lipton sagt: “Wir haben die Fähigkeit, uns selbst zu heilen und haben den Schlüssel in Händen, ein Leben voller Gesundheit, Glück und Liebe zu erschaffen!”  Der Schlüssel zu diesem Leben voller Gesundheit, Glück und Liebe sind unsere Gedanken, unsere Glaubenssätze und die Schwingung, die wir Tag für Tag aussenden.
Jeden Morgen, wenn wir erwachen, beginnen wir unseren Tag zu erschaffen. Es ist nicht möglich dies nicht zu tun. Mit unseren Gedanken, die wir in den Tag hinaus senden und mit der ersten Handlung des Tages erschaffen wir unseren Tag, werden zum Schöpfer unserer Realität. Die ersten Gedanken des Tages signalisieren dem Körper so zu fühlen, wie wir denken.
Unsere Gedanken, Handlungen und unsere Reaktionen auf Aktionen von außen werden aber häufig durch unsere Vergangenheit geprägt. In unserer Kindheit wurden wir durch die Glaubensätze und Überzeugungen der Erwachsenen geprägt und häufig haben wir diese völlig unbewusst übernommen. Deshalb ist es so wichtig diese Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern oder aufzulösen, um uns und unser Leben neu auszurichten. Mit Hilfe der Zweipunktmethode gelingt dies auf einfache und nachhaltige Art und Weise.
Hasta la proxima

27/09/23

Dein Leben = dein Wunschkonzert

In meinen Matrixkursen steht das Selbst im Vordergrund. Ich glaube, dass Selbst - Bewusstsein und Selbst - Vertrauen die Grundlagen jeder Problembewältigung sind. All unsere Alltagsthemen haben mit unserem Selbst – Bewusstsein und dem Vertrauen in unser Selbst zu tun. Hoch schwingende Energien, wie sie durch bedingungslose Liebe, Vertrauen und Dankbarkeit entstehen, transformieren dabei immer niedrig schwingende Energien, wie sie durch Ärger, Wut, Stress, Unzufriedenheit etc. entstehen. Diese Emotionen haben keine Chance sobald ich mir meines Selbst bewusst werde und ihm vertraue bzw. ihm die Führung überlasse.
Jeder von uns hat bestimmte Ziele, Träume und Visionen. Aber häufig glauben wir, dass diese Träume eben nur Träume sind und niemals realisiert werden können. Doch unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen Traum, Vision, Wunsch oder Realität. Und so können wir unsere Träume und Wünsche Realität werden lassen. Mit Hilfe von Visualisierungsübungen, Meditationen und der Zweipunktmethode habt ihr das Rüstzeug an der Hand jeden Tag eure Wünsche ein Stück mehr zu realisieren.

In diesem Sinne habt einen wundervollen Wochenteiler und willkommen zu eurem Wunschkonzert. Hasta luego


24/09/23

Du darfst nicht alles glauben was du denkst!

(Heinz Erhardt)

Wir alle verfügen über Glaubenssysteme, die mit unseren persönlichen Werten verstrickt sind und die unsere Entscheidungen und unsere Wahrnehmung unbewusst beeinflussen.
Glaubenssätze prägen unser Leben, unser Denken, unser Handeln und Fühlen. Es sind Sätze, an die wir glauben, Formulierungen unseres inneren Denkens und unserer Überzeugungen.
 Das liegt bei uns in der Familie
 Das haben wir immer schon so gemacht
 Das ist unmöglich, das kann gar nicht funktionieren
 Rauchen beruhigt mich
 Dafür bin ich nun wirklich zu alt
Glaubenssätze sind unser persönlicher Filter der Realität. Jeder Mensch hat dabei ein bestimmtes Bild davon im Kopf, was er sich selbst zutraut und was nicht, was er erreichen kann und was nicht oder worin er glaubt, besonders gut bzw. schlecht zu sein. Dinge, die nicht unseren Glaubenssätzen entsprechen, entgehen dabei völlig unserer Aufmerksamkeit. Weil unser Systemfilter sie einfach aussortiert.
Glaubenssätze bestimmen aber auch unsere Fähigkeiten mit Stress umzugehen und ermöglichen oder verhindern die Entwicklung unserer Lebenspläne, unserer Ziele und Wünsche. 

Vor allen Dingen aber erzeugen unsere Glaubenssätze emotionale Reaktionen wie Hilflosigkeit, Wertlosigkeit, Sinnlosigkeit aber auch Zielstrebigkeit.
Unsere Glaubenssätze bestimmen unsere Wahrnehmung und unsere Wirklichkeit. Das wichtigste Lernverhalten ist nun die eigene Verantwortung dafür zu übernehmen. Egal wie zufrieden oder unzufrieden ich mit einer Situation bin, sie ist das Resultat meiner Entscheidungen und Handlungen. Besonders wenn ein unerwartetes oder negativ erlebtes Ereignis stattfindet, lehnen wir alle gerne das Urheberrecht ab.
Dabei können wir in jeder Situation wählen, wie wir uns verhalten, ob wir sie verlassen, verändern oder aber von ganzem Herzen annehmen.

in diesem Sinne habt einen wundervollen Sonntag. Hasta luego!


20/09/23

Gedanke und Emotion erzeugen Realität

Jeden Morgen, wenn wir erwachen, beginnen wir unseren Tag zu erschaffen. Es ist nicht möglich dies nicht zu tun. Mit unseren Gedanken, die wir in den Tag hinaus senden und mit der ersten Handlung des Tages erschaffen wir unseren Tag, werden zum Schöpfer unserer Realität.
Die ersten Gedanken des Tages signalisieren dem Körper so zu fühlen, wie wir denken.
Dabei werden unsere Gedanken, Handlungen und unsere Reaktionen auf Aktionen von außen, häufig durch unsere Vergangenheit geprägt. Wir alle kommen aus einem Lebensabschnitt, den wir Kindheit nennen. In diesem Lebensabschnitt wurden wir durch das Gedankengut Anderer geprägt. Die Glaubenssätze und Überzeugungen Anderer wurden uns quasi eingeprägt oder in uns abgespeichert. Viele dieser Sätze sind mit bestimmten Emotionen verbunden und Gedanke gepaart mit Emotion ergibt unsere Realität.
Deshalb ist es so wichtig diese Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern, um uns neu auszurichten. Meine Freundin sagt immer „Wir können es ja nicht ändern“ und eine Andere „Augen zu und durch“. Wenn ich glaube, dass ich etwas nicht verändern kann, dann ist das meine Realität. Wenn ich glaube, dass ich mit geschlossenen Augen besser durch mein Leben gehe, dann ist auch das meine Realität. Und blind zu laufen, ist meines Erachtens eine sehr schlechte Idee.
Meistens bemerken wir gar nicht wie wir uns durch unsere Sprache von vornherein programmieren. „Da muss ich dann wohl durch“. Allein durch die Veränderung des Wortes „müssen“ zu „dürfen“ bekommt der Satz schon eine andere Qualität. Grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage, wodurch man sich da freiwillig quält und warum?

Überprüft euch doch einfach mal selbst, wie formuliert ihr? Wieviel "muss" steckt in eurem Tag?

Mittels Matrixanwendungen kann man diese Glaubenssätze sehr einfach und effektiv verändern und auch die dahinter liegenden Grundgedanken ins Positive wechseln.

in diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschönen Dienstag voller positiver Überzeugungen. Hasta luego


18/09/23

Vom Denken übers Tun zum Sein


Jeder Gedanke erzeugt im Gehirn ein bestimmtes neuronales Muster, was wiederum dazu führt, dass bestimmte Neurotransmitter ausgeschüttet werden, die wiederum ein Gefühl erzeugen. So entstehen Gefühle. Je öfter dieser Vorgang durchgeführt wird, desto mehr vernetzen sich diese neuronalen Muster, sie werden sozusagen verfestigt. Damit schaffen wir uns unsere eigene Realität. Wie leben in einem Hamsterrad. Gleiche Gedanken – gleiche Gefühle – gleiche Realität. Da wir diese Realität aber mittels unserer Gedanken erschaffen haben, können wir sie auch wieder verändern.
Unsere Gedanken und Emotionen haben eine eigene Schwingung. Traurige Gedanken, bösartige Gedanken, wütende Gedanken oder ärgerliche Gedanken haben verfügen über eine sehr niedrige Schwingung und versetzen uns dadurch auch in eine niedrige Schwingung. Je niedriger die Schwingung, desto anfälliger werden wir für Krankheiten, Depressionen etc.
Je höher die Schwingungsfrequenz unserer Gedanken und Emotionen aber ist, desto näher befinden wir uns an hochschwingenden, heilenden Energien. Wir entscheiden also mittels unserer Gedanken und Emotionen, welche Energie gerade in unserem Leben schwingt. Die höchsten Schwingungen haben dabei Dankbarkeit, Vertrauen und bedingungslose Liebe. Deshalb sollten wir uns möglichst oft damit verbinden. Die Schwingung, die ich aussende, ziehe ich dabei auch in mein Leben.
Deshalb empfehle ich euch immer wieder täglich aufzuschreiben, wofür ihr an diesem Tag dankbar sein könnt. Mindestens 10 Sachen solltet ihr für euch finden, es dürfen gerne mehr sein.


In diesem Sinne wünsche ich euch einen wundervollen Wochenstart voller Dankbarkeit, Vertrauen und bedingungsloser Liebe. Hasta luego


16/09/23

Gefühlsbarometer


Täglich denken wir zu 90 – 95% die gleichen Gedanken. Daraus resultieren die gleichen Erfahrungen, gleiche Entscheidungen, gleiche Handlungen, logischerweise die gleichen Gefühle und wiederum die gleichen Gedanken. Indem ich diese Gedanken beeinflusse und einfach anfange anders zu denken, erzeuge ich täglich neue Erfahrungen, treffe andere Entscheidungen, handle anders und erzeuge dadurch auch andere Gefühle. Somit kann ich mich jeden Tag neu entscheiden, wie ich mich heute fühlen möchte. In jeder Situation.

Wir verfügen über einen Einflussbereich in unserem Leben, den wir kontrollieren können. Andere Menschen in unserem Leben liegen definitiv außerhalb dieses Einflussbereichs.

Meine Gedanken, meine Wahrnehmung, meine Glaubenssätze, meine Überzeugungen und meine Werte genau wie mein Verhalten liegen in meinem Einflussbereich. Verändere ich meine Gedanken, dann verändert sich meine Lebenswirklichkeit.

Doch wie verändere ich meine Gedanken? Das kann man erlernen. Hypnose und Matrix sind für mich dabei die besten Instrumente um schnell und effektiv der Regisseur des eigenen Lebens zu werden.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein wundervoll entspanntes Wochenende. Hasta luego


15/09/23

„Die Fähigkeit das Wort „Nein“ auszusprechen ist der 1. Schritt zur Freiheit.“

(Nicolas Chamfort)

Für jeden von uns bedeuten Freiheit oder Leichtigkeit etwas anderes. Grundsätzlich verbinden wir mit Leichtigkeit Schwerelosigkeit, d.h. sobald wir die Schwere loslassen, fühlen wir uns leicht. Doch was macht uns das Leben so schwer bzw. warum machen wir es uns so schwer?
Tagtäglich programmieren wir uns z.B. über unsere Sprache. Sätze wie: „das ist aber schwer“ oder „wenn es nur nicht so schwer wäre“, „das fällt mir halt schwer“ gehören zu unserem Standardrepertoire. Schon als Kind bringt man uns bei, dass sobald wir in die Schule kommen, der Ernst des Lebens beginnt. Da niemand von uns – in diesem Alter – weiß, was der Ernst des Lebens nun mal ist, fühlen wir uns verunsichert. Und so versuchen wir die Erwartungen, die an uns gestellt werden zu erfüllen, anstatt unsere eigenen Erwartungen zu erfüllen. Irgendwann haben wir sogar vergessen, was wir von uns erwarten und erfüllen einfach die Rollen, die wir in diesem Leben so haben.
Immer wenn wir die Erwartungen von Anderen erfüllen wollen, aus Angst nicht mehr dazu zu gehören, nicht geliebt zu werden, verlieren wir uns in genau diesen Erwartungen. Auch Entscheidungen, die uns schwerfallen, sorgen dafür, dass wir uns gefangen oder in der Schwere fühlen.
Falls ihr noch kein Matrixseminar besucht habt und noch nicht wisst, wie ihr das mit Matrixanwendungen lösen könnt, empfehle ich euch einfach mal aufzuschreiben, was euch schwerfällt. Wenn ihr z.B. eine Entscheidung treffen müsst, dann schreibt doch mal die Wahlmöglichkeiten auf große Zettel und lasst sie jemand anders verdeckt im Raum verteilen und dann stellt ihr euch mal auf die einzelnen Zettel und spürt in euch hinein, wie es euch auf dem Platz dieser Entscheidung geht.
Wenn jemand euch fragt, ob ihr dies oder jenes erledigen könnt, dann fühlt vielleicht erstmal in euch hinein, wie es euch damit geht? Nein sagen zu können ist kein Egoismus, sondern es bedeutet, dass du gelernt hast, achtsam mit deiner Energie umzugehen. Denn auch du hast nur 100% Energie zur Verfügung. Also muss jeder lernen mit seinen Ressourcen zu haushalten.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen achtsamen, wundervollen Tag mit viel Leichtigkeit und Selbstbewusstsein. Hasta luego


14/09/23

Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, 
aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.
George Orwell


Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt. Gestern vor 3 Jahren sind wir in unserem neuen Leben in Andalusien angekommen. Im Februar ein Haus als Ferienhaus gekauft und bei der Rückkehr nach Deutschland war die Welt und unser Alltag durch Covid total verändert und damit stellte sich irgendwann die Frage: "Worauf warten wir hier eigentlich?". 

Es war immer unser Traum nach Andalusien zu gehen, irgendwann mal da zu leben. Aber wann ist eigentlich Irgendwann? Irgendwann war am 11.09.2020. Da kam um 8 Uhr das Umzugsauto und um 16 Uhr sind wir samt Katzen ins Wohnmobil gestiegen und haben unser altes Leben hinter uns gelassen. Am 13.09.2020 um 10 Uhr sind wir in unserem neuen Leben angekommen. Seitdem genießen wir es Zeit zu haben.
Zeit mal ans Meer zu fahren, den Sonnenuntergang zu betrachten.
Zeit, um einfach mal mit Freunden Karten zu spielen oder essen zu gehen
Zeit zum Arbeiten, aber auch Zeit zum Nichtstun
Zeit, um die Natur zu genießen und Neues zu entdecken
Zeit, um einfach mal zu reden, Musik zu hören, ein Glas Wein zu trinken und einfach nur glücklich zu sein.

Jetzt wo ich mir die Zeit nehmen kann, merke ich erst, wie wenig Zeit ich mir für solche Dinge genommen habe, weil immer irgendetwas wichtig war.
Mein Mann hat gestern gefragt, wieso die Zeit jetzt nicht mehr so rennt, wie sie es vor 3 Jahren noch getan hat. Weil wir sie jetzt einfach mehr genießen können.
Wir haben die Geschwindigkeit aus unserem Leben genommen, leben bewusster, achtsamer und in meinen Augen auch gesünder.

„In der Mitte der Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.“

Albert Einstein


Und genau diese Möglichkeiten haben wir ergriffen und sind jeden Tag dankbar dafür.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen achtsamen Tag mit viel Zeit für die Dinge, die euch wichtig sind. Hasta luego.


13/09/23

ACHTSAMKEIT

setzt die Priorität auf Lebensqualität und nicht auf Quantität und sorgt dafür, dass die Gedanken zur Ruhe kommen.
Achtsamkeit für mich und Andere heißt die Gedanken schweigen zu lassen und einmal nicht multitaskingfähig zu sein. Einfach mal achtsam die Dinge des Alltags wahrnehmen. Egal ob ich meinen Kaffee oder Tee trinke, unter der Dusche stehe, ob ich einen Apfel esse, ob ich koche oder backe, egal was ich gerade tue, es mit absoluter Konzentration auf diese Tätigkeit tun.
In unserer hektischen Zeit, in der Multitaskingfähigkeit ganz besonders hoch im Kurs steht, sollten wir uns klar machen, dass genau diese Fähigkeit einen hohen Preis hat. Denn sie bedeutet, dass ich nie im Hier und Jetzt bin. Jeder von uns hat nur 100% Lebensenergie und kann diese nicht unbegrenzt zwischen verschiedenen Dingen aufteilen. Klar geht das nicht immer, aber schaut euch doch mal kleine Kinder an, wie sie absolut fokussiert versuchen einen Turm aus Bauklötzen zu bauen.
Wenn wir eins nach dem anderen angehen und uns genau darauf konzentrieren, sind wir fokussierter und aufmerksamer, vor allem auch uns selbst gegenüber.
                                      Qualität statt Quantität

Meine Achtsamkeit mir gegenüber ist übrigens auch der Grund warum ihr nicht täglich etwas in diesem Blog lesen könnt. Es gibt Tage die gehören einfach mir und Dingen, die für mich wichtig sind. Deswegen fahre ich jetzt auch ans Meer und schau mir den Sonnenuntergang an.

In diesem Sinne habt einen achtsamen und wundervollen Abend.

Hasta luego.


10/09/23

Achtsamer Start in den Tag


Wie sieht dein Start in den Tag aus. Die meisten Menschen werden von einem Wecker oder einem Handy aus dem Schlaf gerissen und dann eilt man hektisch ins Bad, überlegt sich beim Zähneputzen schon was man heute für Termine hat. Zeit für ein gemütliches Frühstück haben die Wenigsten. Oft gibt es die schnelle Tasse Kaffee zwischendurch und dann geht es wieder eilig los zur Arbeit oder Uni/Schule etc. 


Wenn gefrühstückt wird, dann häufig mit Blick ins Handy, Frühstücksfernsehen o.ä.

Wenn aber der Start in den Tag hektisch, gestresst und abgelenkt vom Hier und Jetzt startet, wird er meistens so weiterlaufen und abends ist man dann völlig erschöpft von der Hektik des Tages und versteht gar nicht wieso es wieder so ein stressiger Tag war.

Wie wäre es damit morgen mal anders zu starten. Erstmal langsam die Augen öffnen, tief ein- und ausatmen und einfach in sich hinein hören. Wie fühle ich mich heute Morgen? 

Schenke deinem Körper einfach mal 2 – 3 Minuten deine Aufmerksamkeit, lockere deine Schultern, atme in dich hinein, nimm deine Emotionen wahr und beginne zu lächeln. 60 Sekunden einfach mal atmen und lächeln, ganz bewusst. Und so stehst du auf, lächelnd, bewusst atmend und beginnst entspannt deinen Tag. Beim Zähneputzen einfach mal bewusst die Zähne putzen. Und vielleicht schaffst du es ja diese Achtsamkeit den ganzen Tag beizubehalten.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen achtsamen, entspannten, wundervollen Tag im Hier und Jetzt. Hasta luego


08/09/23

SELBSTBEWUSSTSEIN


Bedeutet ja im wahrsten Sinne des Wortes, sich seines eigenen Selbst bewusst zu sein.
Wie geht es dir heute? Denke bitte einmal bewusst über diese Frage nach? Wie geht es dir wirklich?

Es gibt Menschen, die schauen in der App nach wie das Wetter ist anstatt einfach mal vor die Tür zu gehen. Andere lassen sich Blutwerte machen damit sie wissen, wie es ihnen geht.

Ich bin heute Morgen fröhlich aufgestanden, hab mich dann gefragt wie ich mich heute fühlen will, habe mich auf diesen Tag eingestimmt und war eine Runde schwimmen.  Ich werde den heutigen Tag damit verbringen mich an diesem Leben zu erfreuen. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, Nichts muss, Alles darf. Herrlich und ich bin absolut dankbar dafür.

Also wie geht es dir heute? Geht’s dir gut?

Wie wäre es mal mit einem Brief an dich selbst?
Setz dich hin, nimm dir 5 Minuten Zeit für dich und deine Gedanken und dann schreibe einen Brief an Dich Selbst.
Was geht dir gerade durch den Kopf? Worüber regst du dich auf, was ärgert dich oder was bedrückt dich? Was würdest du gerne loslassen?
Aber auch was macht dir Freude, was macht dich glücklich, was hast du gerade Schönes erlebt oder was hast du Schönes geplant? Wer oder was macht dich gerade richtig glücklich?
Was wünschst du dir im Moment am meisten? Was wünschst du dir für die Zukunft und wann sollen diese Wünsche verwirklicht werden?
Dieses Briefeschreiben an dich selbst muss keine einmalige Sache sein. Lege deinen Brief oder deine Briefe einfach in eine Schachtel oder in ein Buch, wenn du es dem Universum überlassen willst, wann du ihn wieder in die Hände bekommst.
Wenn du deine Briefe in einer Schachtel verwahrst, dann schau sie dir doch einfach mal von Zeit zu Zeit an. Was hat sich denn verändert?

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen selbstbewussten, selbstbestimmten, wundervollen Tag im Hier und Jetzt. Hasta luego 

07/09/23

„Humor ist der Regenschirm der Weisen“

                                                                                Erich Kästner

Je größer unsere Humorfähigkeit ist, desto größer ist unsere Resilienz. Kennt ihr noch diese Stehaufmännchen aus der Kindheit? Egal wie du sie versucht hast umzustoßen, die Männchen haben sich immer wieder aufgerichtet.
Schaut euch das Gänseblümchen im Garten an. Egal wie oft es niedergetrampelt wird, wie oft es vom Regen niedergedrückt wird, beim nächsten Sonnenstrahl richtet es seinen Kopf wieder nach oben und seine Blütenblätter nach der Sonne aus.
Das Leben läuft selten gerade aus und häufig liegen Steine im Weg. Je mehr wir lernen über uns selbst zu lachen, das Leben nicht so ernst zu nehmen und auch in schwierigen Situationen heiter und gelassen zu bleiben, desto leichter können wir durch das Leben gehen.
Und es hilft ein lustiges Buch zu lesen, tanzen, singen, witzige Videos oder Filme zu sehen, um einfach die Humorfähigkeit zu stärken.

In diesem wünsche ich euch einen wertschätzenden, humorvollen Tag.
Hasta luego



05/09/23

                                 UNSERE  EMOTION FORMT UNSERE REALITÄT

Die Forschung auf dem Gebiet der Quantenphysik wird immer mehr vorangetrieben und so hat man wirklich außergewöhnliche Studienergebnisse veröffentlicht:
In verschiedenen Experimenten wurde menschliche DNA isoliert und ihr Verhalten wurde untersucht, während man die Testperson (von der die DNA stammte) mit bestimmten emotionalen Reizen flutete. Bei negativen Emotionen zog sich die DANN zusammen, bei positiven dehnte sie sich aus und dies ohne jegliche Zeitverzögerung. Dieser Effekt konnte auf eine Entfernung von 80 km beobachtet werden.
Ein weiteres Experiment zeigt Lichtphotonen in einem Vakuum. Die Lichtphotonen hielten sich an kein Schema, ihre natürliche Örtlichkeit (ihr Auftauchen) schien komplett dem Zufall überlassen. Dann wurde menschliche DNA ins Vakuum eingefügt und nun verhielten sich die Photonen nicht mehr zufällig. Sie folgten exakt der Geometrie der DNA. Die wissenschaftliche Schlussfolgerung: „menschliche DANN prägt das Verhalten von Lichtphotonen, die unsere Realität formen.“

Demnach erschaffen wir unsere Realität, in dem wir sie anhand unserer Gefühle wählen.

Und welche Gefühle willst du heute leben?

In diesem Sinne habt einen gefühlvollen, selbstbestimmten Tag voller Leichtigkeit und Lebensfreude. Hasta luego.


04 /09/23


                                Auf das Hier und Jetzt konzentrieren                                                         

Wieviel Routine enthält dein Alltag? Wie oft nimmst du dir wirklich Zeit für dich selbst? Genießt du deine Pausen ganz bewusst? Wie sehr kümmerst du dich um die Anderen und vergisst dabei dich selbst? Wann hast du das letzte Mal den Moment genossen? Wie oft achtest du auf die kleinen Dinge im Alltag? Lachst du so oft es möglich ist? Versinkst du häufig im Alltagsgrau oder kannst du die Farben deines Lebens noch sehen?

Sich endlich mal wieder Zeit für sich nehmen, lernen zu entspannen und bewusst Pausen im Alltag zu integrieren. Einfach mal nur bei sich sein, sich selbst wieder wahrnehmen, mit allen Wünschen und Bedürfnissen und dem Stress und dem Ärger entfliehen. Wie oft sind wir nur für andere da? Wir kümmern uns um unsere Kinder, Ehemänner, Ehefrauen, Freunde, Arbeitskollegen und vergessen dabei uns selbst. Ständig versuchen wir ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben zu finden, beidem gerecht zu werden und dabei bleiben wir häufig auf der Strecke. Wie kann ich mir jeden Tag eine Pause gönnen und diese bewusst erleben? Wie kann ich jeden Tag genießen, ohne ständig gehetzt zu werden? Endlich mal wieder Zeit für sich selbst finden. Sich an die eigenen Wünsche erinnern, sich seine Träume bewusst machen und sie realisieren.

Ein kleiner Urlaub im Alltag, trotz Termindruck, trotz Chef, trotz ……….

Lasst den Stress los, verwandelt den Ärger in Freude
Schafft euch neue Lebensenergie – ladet euren Akku wieder auf und stellt ihn täglich auf voll
Ent – Spannung und Atmen funktioniert auch im Alltag
Für alle Matrixanwender, die meine Seminare schon besucht haben, hier könnt ihr einfach mit Befehlen oder dem Schieberegler arbeiten oder euch eine passende Energiekuppel bauen. 

Allen die noch kein Matrixseminar besucht haben, hilft atmen, sich ganz auf den Atem konzentrieren und dann bewusst den Moment genießen.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen bewussten und entspannten Wochenstart im Hier und Jetzt. Hasta luego


30/08/23


Rituale im Alltag

Welche täglichen Rituale führst du in deinem Alltag durch? Die häufigste Antwort: „Rituale? Ich habe keine Rituale.“
Rituale sind alltägliche Gewohnheiten, ja die Routine, die man im Grunde unbewusst durchführt.

Das Zähneputzen morgens nach dem Frühstück, der Kaffee am Morgen, sonntags gemütlich mit der Familie frühstücken. Die Musik die wir ins Auto legen, um sie bei längeren Autofahrten zu hören ist ein Ritual.

In meiner Kindheit gab es noch Freitags immer Fisch, den Eintopfsamstag (weil immer Waschtag war) und den Sonntagsbraten. Die Art wie wir bestimmte Feierlichkeiten begehen oder 3 x die Woche zum Sport zu gehen, all diese Dinge sind unsere Rituale, die wir routinemäßig im Alltag durchführen, ohne uns dies bewusst zu machen. Rituale geben uns Halt, sie unterstützen uns im Alltag, dienen in einer Gruppe dazu sie zu stärken, aber sie lassen wenig Platz um im Hier und Jetzt und ganz bei uns Selbst zu sein.

Ihr alle kennt die Situation, dass ihr beim Zähneputzen (Ritual, Routine) schon darüber nachdenkt, was ihr heute alles erledigen müsst. In diesem Moment bin ich nicht bei mir, nicht im Hier und Jetzt.

Immer wenn ich mir meine Handlungen bewusst mache und sie nicht routinemäßig durchführe, stärke ich mein Selbst und begebe mich ins Hier und Jetzt. Deshalb lasst uns unsere Rituale im Alltag bewusst durchführen, konzentrieren wir uns komplett auf die Handlung, um so viel mehr im Hier und Jetzt zu sein. Tägliches Arbeiten mit Matrix verbindet uns immer mit unserem höheren Selbst und kann als Ritual unseren Alltag vereinfachen und uns stärken.
In diesem Sinne habt einen wundervollen, bewusst erlebten Wochenteiler im Hier und Jetzt. Hasta luego


26/08/23

Wünsche, Ziele und Visionen


Definition:
Wunsch      = etwas das ich haben oder erreichen will
Bestellung  = verbindliche, präzise Aufforderung, um etwas zu erhalten oder zu  

                         erreichen.
Ziel              = Etwas worauf das Handeln, Tun ganz bewusst ausgerichtet

                        wird, um das angestrebte Ergebnis zu erreichen.
Vision         =  Vorstellung eines (evtl. unerreichbar gedachten) Wunsches

                                    Matrix erschafft das, wovon wir überzeugt sind und 

                                    nicht das was wir mit dem Verstand formulieren.

Wenn ich etwas bestelle, gehe ich auch davon aus, dass es geliefert wird.
Bei einem Wunsch möchte ich zwar etwas haben, bin aber von der Erfüllung des Wunsches noch nicht überzeugt und häufig gehe ich auch davon aus, dass dieser Wunsch von anderen erfüllt werden muss.

Der Unterschied ist definitiv, dass Bestellungen (von Anderen) richtig ausgeführt werden, sofern ich die Bestellung korrekt aufgebe.

Bei Wünschen verhält es sich etwas anders. Sie werden gemäß der von uns ausgesendeten Schwingungen erfüllt. Unser Verstand kann da sogar sehr hinderlich sein. Oft setzen wir uns sehr „ehrgeizige“ Ziele, unsere Visionen halten wir sogar selbst meistens für utopisch.
Solange ich aber nicht daran glaube, wird sich weder mein Wunsch noch meine Vision erfüllen.

Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts hat IBM den Weltmarkt für Computer auf 10 Exemplare pro Jahr geschätzt. Demnach war es schon ein ehrgeiziges Ziel 15 Computer jährlich verkaufen zu wollen. Bill Gates äußerte damals seine Vision, dass in jedem Haushalt ein Computer stehen wird. Niemand glaubte daran, er wurde belächelt. Seine Vision hat sich definitiv mehr als erfüllt. 


Doch was muss ich tun um meine Visionen wirklich werden zu lassen?
Die Vision muss sehr konkret sein und ich sollte auch wirklich davon überzeugt sein, dass ich es wert bin, dass meine Vision sich erfüllt. Außerdem darf ich keine Erwartungen haben, wie sich meine Vision umsetzen lässt, mich also nur auf das Ergebnis fixieren und vor allem muss ich es im Vertrauen auf mein höheres Selbst loslassen. Sollte es sich dann immer noch nicht realisieren, muss ich erstmal meine Glaubenssysteme überprüfen. 

Welche Blockaden verhindern unbewusst, dass sich meine Vision erfüllt?
Immer wenn sich unsere Visionen oder Ziele nicht verwirklichen lassen, sollten wir überprüfen, ob dies wirklich unsere Ziele sind. Sind sie mit unserem Lebensplan vereinbar und was hält uns davon ab?

In diesem Sinne wünsche ich euch ein visionäres Wochenende. Hasta luego


25/08/23

“Wenn du davon träumen kannst, kannst du es auch erreichen” (Walt Disney)

Als Kinder waren wir absolut davon überzeugt, dass die Zahnfee, der Weihnachtsmann oder der Stern am Himmel unsere Wünsche erfüllen werden. 

Was ist aus unserem Vertrauen in dieses Wunschkonzert geworden? Irgendwie haben wir häufig das Gefühl, dass alles hart erkämpft, verdient, erarbeitet werden muss.
Voraussetzung für die Erfüllung unserer Wünsche ist, dass wir unsere persönliche Wirklichkeit wahrnehmen und wissen, dass wir alles immer wieder ändern und neu formen können. Solange wir uns als Opfer der Umstände, anderer Menschen oder der Vergangenheit fühlen bzw. wahrnehmen, haben wir keine Energie für unsere wahren Wünsche. Wichtig ist zu erkennen welche Gefühle hinter unseren Wünschen stecken und so Wege zu finden, die Bewusstheit für die Erfüllung zu schaffen.
Veränderung

Lange genug mit angezogener Handbremse gelebt, jetzt bügele ich die Zweifel aus meinem Gesicht, bitte die Vorsicht zum Tänzchen, küsse die Sicherheit auf die Nase, frage die Bequemlichkeit nach dem Weg, packe meinen inneren Koffer und lasse meine Gefühle endlich über die Ufer schweben.
(Petra Ewering)


Na, wann löst ihr die Handbremse?

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschönen, achtsamen und selbstbestimmten Freitag. Hasta luego.


24/08/23

Neue Kraft schöpfen – alte Verletzungen heilen


Immer wenn wir etwas im Leben ablehnen, bedeutet dies ein Nein zum Leben. Dieses Nein kostet uns unendlich viel Kraft und es erschöpft uns.

Das Zauberwort heißt „Annehmen“ und es bedeutet, unser Leben mit all seinem Auf und Ab, anzunehmen. So wie es gerade läuft, so nehme ich es an, das Wetter ist nicht mehr verantwortlich für meine schlechte Stimmung, sondern ich erkenne meine Verantwortlichkeit für meine Stimmung an. Und erst wenn wir es schaffen den Tag mit all seinen Facetten, auch mit den negativen Anteilen anzunehmen, dann schaffen wir es in die Veränderung zu gehen. Solange wir dieses Annehmen ablehnen, solange bleiben wir im alten Trott stecken.

In unserer Kindheit gab es sehr viele Jahre, in denen wir von anderen abhängig waren. Ein Kind hat nun mal kaum eine freie Wahl und das ist natürlich auch zum Schutz des Kindes absolut sinnvoll. Aber dieses Kind in uns wurde natürlich geprägt, es hat von den Erwachsenen gelernt und dieses Kind in uns lebt weiter, mit all seinen Emotionen. Da gibt es nicht gelebte Wut, Angst, Schuld und noch viele andere Emotionen, die wir verdrängt haben und ins Unterbewusstsein verbannt haben. Es ist aber auch genau dieses Kind in uns, das unsere heutigen Reaktionen steuert und in vielen Situation an die Oberfläche drängt, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.
Wenn wir also auf unseren nervigen Kollegen (o.a.) mit negativen Gefühlen reagieren, löst er in Wahrheit schon lange vorhandene Gefühle in uns aus. Der nervige Kollege legt mit seinem Verhalten, den Finger in eine nicht verheilte Wunde. Diese Gefühle haben wir vor langer Zeit unterdrückt und im Unterbewusstsein abgespeichert. Natürlich dient diese Erklärung nicht dazu, Lieblosigkeit oder verletzendes Verhalten von Menschen zu rechtfertigen, aber wenn wir verstehen wollen warum sich diese Menschen so verhalten, dann ist es sehr hilfreich, sich genau mit diesen Gedanken auseinanderzusetzen.

Solange wir glauben, dass unsere Kollegen, Familienmitglieder, Freunde o.ä. Schuld an unserem Ärger, Genervt sein oder unserer Wut sind, solange können wir nichts verändern.

Erst wenn wir diesen Prozess fühlen können, nicht mit dem Verstand begreifen, sondern fühlen können, kommen wir zu Klarheit und Bewusstheit und können unsere Emotionen verändern. Wir können unsere Energieräuber loslassen und in unsere schöpferische Kraft gehen. So versöhnen wir unser inneres Kind, lassen die alten Gefühle los und können mit neuer schöpferischer Kraft in jeden Tag starten.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen selbstbestimmten, selbstverantwortlichen, wundervollen Tag. Hasta luego


23/08/23

Freiheit und Leichtigkeit

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (J.J. Rousseau)

Wie oft sagen wir JA und ärgern uns im nach hinein darüber?
Wie oft würden wir gerne mal ablehnen, aber wir tun es nicht, um den anderen nicht zu verärgern und nicht zu riskieren, dass unser Gegenüber uns plötzlich nicht mehr mag?
Wie oft fällt es uns schwer NEIN zu sagen?
Warum ist das so? Warum können wir nicht einfach sagen, Nein, das ist mir zu viel? Die Nachbarin benötigt noch einen Kuchen für eine Feier und natürlich sagen wir ja, kein Problem. Dabei haben wir überhaupt keine Zeit, müssen an diesem Tag noch so vielen anderen Verpflichtungen nachkommen. All diese Verpflichtungen machen uns das Leben schwer, weil wir sie nun mal als Pflicht empfinden. Wenn ich mich wirklich und wahrhaftig, aus vollem Herzen für etwas entscheide, dann sollte es mit Spaß verbunden sein, es sollte nicht schwer sein, sondern es sollte mir Freude machen.
Sonst ersticken wir irgendwann unter einem Berg an Pflichten und nehmen die Freude, die kleinen Alltagswunder, das Spielerische nicht mehr wahr. Nehmen wir uns doch mal wieder ein wenig Zeit für das Hier und Jetzt.

Einfach mal den Augenblick genießen. Sich mit einem Lieblingsgetränk in die Sonne sitzen, die Sonnenstrahlen genießen, den Vögeln zu hören und einfach mal nichts tun. Oder die Schmetterlinge beobachten und sich leicht und frei fühlen.
Oder sich einfach mal auf den eigenen Atem zu konzentrieren, lässt uns zur Ruhe kommen, raus aus dem Stress. Einfach mal nur atmen und dabei auf das eigene Selbst konzentrieren.

Was will Ich heute tun? Wollen, nicht müssen. Was will Ich wirklich? Womit geht es mir gut? Womit fühle ich mich wohl? Wie fühle ich mich mit dieser Entscheidung in 1 oder in 5 Jahren? Wie geht es mir damit?

Niemand zwingt uns einen eingeschlagenen Weg auch weiterzugehen. Wir können umkehren, wir können an der nächsten Abzweigung einen anderen Weg einschlagen und einfach neu entscheiden. Einfach mal im Moment verweilen, sich ganz auf sich selbst konzentrieren, die Leichtigkeit wieder entdecken, das Spielerische wieder finden und spielen, lachen wie wir es als Kind konnten. Einfach lernen im Regen zu tanzen.

In diesesm Sinne wünsche ich euch einen Tag voller Leichtigkeit und im Hier und Jetzt

Hasta luego


22/08/23

Wege in die Leichtigkeit II

Gestern ging es darum unseren emotionalen Rucksack auszupacken. Doch wie macht ihr das?
Im Rucksack finden sich neben ungelebten Emotionen auch unsere Programmierungen aus der frühesten Kindheit.
Kennt ihr es, dass ihr Menschen begegnet, die absolut negative Gefühle in euch auslösen. Irgendwie könnt ihr die von an Anfang nicht leiden, aber warum? Was triggern diese Menschen in euch? Was sollen diese Begegnungen uns tatsächlich lehren. Jeder Mensch der dir begegnet ist ein Freund oder ein Lehrer.


Stellt euch einmal die Situation vor, dass ihr jemanden begegnet, der oder die euch sofort unsympathisch ist. Der oder diejenige hat noch nicht einmal etwas gesagt, aber ihr findet sie oder ihn unsympathisch. Sofort. Ihr könnt nicht mal genau sagen, woran es liegt. Häufig erinnern uns diese Personen an eine Situation in unserer Kindheit oder an Eigenschaften, die wir an uns kennen, aber nicht mögen. Wir tragen eine unbewusste Programmierung in uns, die diese Gefühle hervorruft.


Und solange wir diese unbewussten Programme in uns herumtragen, so lange werden bestimmte Situationen uns triggern. Es gibt Menschen die ständig Opfer von Mobbing werden. Andere haben ständig Ängste vor allen möglichen Dingen, auch hier wurde eine derartige Programmierung verankert und muss gelöst werden.
Diese Programmierung kann man sehr gut über Hypnose lösen. Hierbei sollte man die Hypnose allerdings durch Selbsthypnose unterstützen. Das gleiche gilt für Matrixanwendungen. Hier braucht man die komplette Bandbreite der Matrixanwendungen, um die Programmierung zu lösen und deshalb ist es wichtig diese Anwendungen auch zu Hause nutzen zu können.


FENG SHUI ist die Energielehre vom Energiefluss. Wir können nicht nur unserer Keller oder Dachböden entrümpeln. Einfach mal die alten Glaubenssätze ausmisten, unsere Lebensrhythmen harmonisieren, Loslassen von allem Belastenden.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Entrümpeln und einen harmonischen und energiereichen Tag. Hasta luego.


21/08/23


Wege in die Leichtigkeit


Kennt ihr diese Verspannungen im Nacken, Spannungskopfschmerz (der nicht dadurch hervorgerufen wird, dass unser Leben so spannend ist, sondern durch die angespannte Nackenmuskulatur), schwere Schultern etc.?

Häufig ist es der Rucksack aus ungelebten Emotionen der uns da auf den Schultern liegt, ins Kreuz drückt und uns im wahrsten Sinne des Wortes das Leben schwer macht. Denn viel mehr als materielles Gerümpel in unserem Haus, hortet sich oft Gerümpel in unserem Denken und Fühlen an.

Was macht unseren Kopf oder unser Herz schwer? Was belastet uns? Worüber sorgen wir uns ständig? Was kritisieren wir ständig, was be- oder verurteilen wir?
Feng-Shui ist die Kunst Energie fließen zu lassen. Klarheit in unsere Gedanken zu bringen, verbessert genau diesen Energiefluss. Wie viele Altlasten tragen wir mit uns herum, die uns bis heute belasten? Welche Ängste blockieren uns? Machen uns das Leben schwer? Was schleppen wir tagtäglich in unserem Rucksack mit uns herum?

Also lasst uns diesen Rucksack doch mal auspacken, den emotionalen Ballast abwerfen und je leichter dieser Rucksack wird, um so entspannter werden wir. Wichtig beim Auspacken der Rucksäcke ist es unsere Emotionen bewusst wahrzunehmen und liebevoll loszulassen um dann in ein unbelastetes, leichtes Leben zu starten.

In diesem Sinne habt einen leichten, entspannten, achtsamen und selbstbestimmten Wochenstart.


20/08/23

Ego contra Selbst 


Oft fühlen wir uns, als befänden wir uns auf der Flucht und dabei versuchen wir meist lediglich einer Begegnung mit unserem Selbst aus dem Weg zu gehen. Denn wenn wir unserem Selbst begegnen, könnte es ja sein, dass wir erstmal gar nicht mögen was wir vorfinden. Und so stellen wir unsere Ängste, Sehnsüchte, Ärger, erstmal einfach auf die Seite. Nach dem Motto, kann ich heute nicht gebrauchen, beschäftige ich mich später damit und vergessen dabei völlig, dass wir es sind, die diese Gefühle hervorrufen. Bis wir irgendwann feststellen, dass nichts mehr so richtig passt. Das Leben fühlt sich nicht mehr so ganz passend an. Als wäre es ein zu groß geratener Anzug. Der Rucksack, den wir uns mit Ängsten, Zweifeln, Ärger und unerfüllten Träumen gepackt haben, lässt sich nur schwer tragen oder vielleicht sogar gar nicht mehr schließen.

Alternativ können wir auch in der Routine versinken und vergessen dabei zu leben. Auch hier leben wir mehr die Egostruktur, als unserem Selbst das Steuerrad in die Hand zu drücken und darauf zu vertrauen, dass es uns als allwissender Steuermann durch dieses Leben führen kann.  Deshalb ist es wichtig sich von den Egostrukturen zu befreien und seinem Selbst zu begegnen. Ängste anzuerkennen, aber dann auch loszulassen und sich wieder an den eigenen Lebensplan erinnern.


Mit Selbstvertrauen und Selbstbestimmt durch dieses Leben zu gehen und eigenverantwortlich die Regie im eigenen Leben zu übernehmen, das ist das zentrale Thema der Matrixanwendungen.


In diesem Sinne wünsche ich euch einen entspannten, selbstbestimmten Sonntag. Hasta luego.


18/08/23

"OPTIMISMUS


ist der wahre Stein der Weisen, der in Gold verwandelt, was immer er berührt."

                                                                                                                      (Edwin Chapin)
Dazu möchte ich euch heute eine Geschichte erzählen:
Ein Wanderer trifft auf einen Schäfer und fragt diesen, wie denn das Wetter in den nächsten Tagen wird. Dieser antwortet: „So wie es mir gefällt.“
Der Wanderer fragt erstaunt, wieso denn der Schäfer so sicher sein kann, dass das Wetter so wird, wie es ihm gefällt. Der Schäfer antwortet: „Ganz einfach, nach meiner Erfahrung bekomme ich nicht immer das, was ich möchte, also habe ich gelernt, immer das zu mögen, was ich bekomme. Daher bin ich sicher, das Wetter wird genauso wie ich es mag.“
„Wenn du liebst, was dir begegnet, wird dir nur noch begegnen, was du liebst.“ (K.O.Schmidt)
Eine positive Lebenseinstellung bedeutet nicht, dass ich mit einer rosaroten Brille durch mein Leben spaziere. Allerdings bedeutet es, dass ich in schwierigen Situationen das Beste draus machen kann und darauf vertraue, dass die Situation sich zum besseren verändern wird. Eine optimistische Grundeinstellung erlaubt mir selbstverantwortlich für meinen Tag und damit auch mein persönliches Glück zu sein. Und so kann ich voll Zuversicht in die Zukunft blicken, weil ich einfach vom Besten ausgehe.


In diesem Sinne habt einen optimistischen, selbstbewussten und achtsamen Tag. Hasta luego

17/08/23

                                                      ZUFRIEDENHEIT
ist das Ergebnis unserer inneren Einstellung und nicht der äußeren Umstände.
Im Grunde genommen haben wir Alles, was wir brauchen, und könnten damit auch zufrieden sein. Warum aber ist es wichtig, was Andere über uns denken?
Solange, unsere Zufriedenheit und unser Glück von der Meinung anderer abhängt, solange werden wir weder zufrieden noch glücklich sein. Erst wenn wir erkennen, dass wir selbst für unsere Zufriedenheit und unser Glück verantwortlich sind, erst dann sind wir wirklich frei.
Um unsere Egostrukturen zu verändern, uns also unabhängig von der Meinung anderer Menschen zu machen, empfehle ich euch entweder das Erlernen von Matrix oder aber Hypnose. Um kurzfristig aus diesen Strukturen auszubrechen, ist es wichtig sich darüber klar zu werden, wofür man dankbar sein kann. Diese Dankbarkeitsübung ist unendlich wichtig und sollte täglich durchgeführt werden.
Für welche 10 (gerne mehr) Dinge bist du heute dankbar? Was war dein Highlight des Tages? Was hast du heute für dich oder für Andere getan?
Täglich 10 Dinge finden, für die man am Ende des Tages dankbar sein kann.
Ich bin sehr dankbar, dass mir heute wieder ein neuer Tag geschenkt wurde. Lebenszeit ist ein riesiges Geschenk, für das ich täglich sehr dankbar bin.
Ich bin sehr dankbar, dass mein Mann mir morgens den Kaffee holt, weil ich erst ab der 2. Tasse Kaffee so richtig in die Gänge komme.
Ich bin sehr dankbar, dass ich heute 2 Menschen etwas helfen konnte, damit es ihnen besser geht.
Ich bin sehr dankbar, dass ich an diesem wunderbaren Fleckchen Erde leben darf.
Ich bin sehr dankbar, dass wir heute mit netten Menschen einen wundervollen Abend verbringen werden.
Ich bin sehr dankbar, dass ich so nette Nachbarn habe.
Ich bin sehr dankbar, dass meine Familie gesund ist.
……
Alles worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, verstärken wir.
Alles wofür dankbar sind, darauf richten wir unsere Aufmerksamkeit.
Wofür ich heute am dankbarsten bin, weiß ich noch nicht, dass werde ich mir dann am Ende dieses Tages überlegen.
Diese Dankbarkeitsübung kann man jeden Abend durchführen.
Tief atmen und sich die schönen Dinge des Tages vergegenwärtigen und schauen, wofür man dankbar sein kann.
Schafft ihr es jeden Tag 10 Dinge zu finden, für die ihr dankbar sein könnt?


In diesem Sinne habt einen selbstbewussten, wunderschönen, achtsamen Tag mit vielen Dingen für die ihr dankbar sein könnt. Hasta luego.



16/08/23

"Gib jedem Tag die Chance, 

der schönste deines Lebens zu werden"

                                                                                                      (Mark Twain)
Gerade im Alltag brauchen wir Atempausen, ein kleiner Spaziergang in der Natur, die Stille auskosten, den Vögeln zuhören, Bäume umarmen, Blätter berühren, den Gräsern zusehen, wie sie sich im Wind bewegen oder meine Lieblingsbeschäftigung sich ans Meer setzen, die Weite
Manchmal ist eine Pause vom Alltag, alles was wir brauchen, um aus dem Hamsterrad auszusteigen. Einfach mal die Pausetaste drücken, und die Seele mal baumeln lassen, uns Zeit nehmen zumAtmen, durchzuatmen, neuen  Atem zu schöpfen, Pläne zu schmieden und zur Ruhe zu kommen.


In diesem Sinne habt einen selbstbewussten, wunderschönen, achtsamen Tag mit wundervollen Pausen. Und das Atmen nicht vergessen. Hasta luego


13/08/23

Auf dem Weg zum eigenen SELBST oder 

sich des eigenen SELBST BEWUSST werden

 
Auf dem Weg zu unserem Selbst stellt sich uns, unser anerzogenes Ego häufig in den Weg. Und so stolpern wir und fallen sogar manchmal hin. Manchmal verirren wir uns auch, biegen falsch ab und je mehr wir uns verlaufen, je weiter weg wir uns von unserem Selbst bewegen, desto häufiger stolpern wir und so machen sich Ängste breit. Diese Ängste setzen uns Grenzen und so bremst uns unser Ego häufig aus. Dieser Prozess geschieht unbewusst.

Wir glauben, dass wir bestimmte Dinge einfach nicht tun können oder tun dürfen. Unser Ego möchte geliebt werden und dafür nimmt es viele Dinge in Kauf. Und aus Angst eben nicht mehr geliebt zu werden, agieren wir und entfernen uns noch weiter auf unserem Weg zu unserem Selbst.
Das Vertrauen in unser Selbst schwindet und das Selbstbewusstsein geht verloren.
Der Weg vom Ego zum Selbst ist meist nur sehr klein. Das Selbst wartet nur darauf entdeckt zu werden, meist winkt es uns mit gestreckten Armen zu und wir übersehen es.

Der Weg ist weder hart, noch steinig, meist ist es ein winziger Schritt. 

Und manchmal braucht es für diesen Schritt Mut, raus aus dem Vertrauten. Solange haben wir uns auf unser Ego verlassen. Wir übersehen häufig auch, dass bei dem Schritt ins Selbst das Ego nicht verloren geht, man könnte sagen, wir legen es auf die hintere Veranda und lassen es sich ausruhen, bis wir es brauchen.

Allen die Hilfe bei diesem Schritt benötigen empfehle ich eins der Matrixseminare.

In diesem Sinne habt einen selbstbewussten, wunderschönen, achtsamen Tag voller neuer Entdeckungen. Hasta luego



12/08/23 

    BEGEISTERUNG

„Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen“ 

                                                                         (Aurelius Augustinus)
Es gibt immer Zeiten, die schwieriger sind als andere. Aber gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, ein Ziel zu haben, etwas worauf wir hinarbeiten oder mit dem wir uns belohnen, wenn diese Zeiten durchgestanden wurden.
Deshalb ist es wichtig die Situation zu akzeptieren und sich dann ein Ziel zu suchen, auf das wir mit Begeisterung hinarbeiten können.
Wir können uns auch einen Plan erstellen, was alles erledigt werden muss um dieses Ziel zu verfolgen. Und immer daran denken, kleine Etappenziele einzubauen, damit man die Begeisterung auch beibehält. 

Zwischen: „Wie soll ich das schaffen“ oder „Das packe ich nie“ und „Ich werde das locker hinbekommen“ oder „ich packe immer alles“ liegen Welten. Ich bekomme das locker hin gibt mir ein positives Gefühl und steigert meine Begeisterungsfähigkeit auf dem Weg.
Was inspiriert mich bei der Verfolgung dieses Ziels?

 Ich suche mir also eine möglichst begeisternde Inspiration. Auch Vorbilder können nützlich sein, sofern wir immer unseren eigenen Weg im Auge behalten.
Wenn du an Aufschieberitis leidest, siehe es positiv. Vielleicht gehörst du zu den Menschen, die unter Zeitdruck am kreativsten und produktivsten werden.
Womit wirst du dich belohnen, wenn die schwierige Zeit vorüber ist oder wenn du dein Ziel erreicht hast? Ich liebe To-Do-Listen und so ist immer etwas zu tun, wenn ich etwas tun will um meine Ziele (ja ich habe immer mehrere Perspektiven) zu erreichen. Allerdings plane ich auch ganz bewusst meine Pausen als keine Etappenbelohnungen ein. Pausen erhöhen bei mir immer die Arbeitsleistung, weil ich nach der Pause mit neuen Ideen und freiem Kopf, die „verlorene“ Zeit absolut wett mache.


In diesem Sinne wünsche ich euch ein wundervolles, entspanntes Wochenende mit viel Inspiration.


11/08/23

GLAUBENSSÄTZE


"Glück und Glas, wie leicht bricht das."
"Das Leben ist kein Wunschkonzert."


Kennt ihr diese Sprüche? Meine Großmutter hätte ein Buch damit füllen können. Über das zerbrechliche Glück gibt es unfassbar viele Sprüche, die uns alle vermitteln, dass Glück eben zerbrechlich ist und der Mensch wohl nicht dafür gemacht glücklich zu sein. Warum? Warum sollten wir nicht glücklich sein? Da Glücklichsein eine Entscheidung ist und nicht käuflich zu erwerben, ist es sehr einfach ein glückliches Leben zu führen.

Der 2. Glaubenssatz: Das Leben ist kein Wunschkonzert und ihr glaubt nicht, wie oft ich den von Bekannten, Freunden, in der Familie etc. zu hören bekomme. Warum denn nicht? Warum sollte ich mich nicht zum Konzertmeister meines Lebens bestimmen und darüber entscheiden nach welchen Noten das Konzert meines Lebens gespielt wird.

Solange ich aber davon überzeugt bin, dass mein Glück immer am seidenen Faden hängt, der ständig reißt und dass ich nicht darüber entscheiden kann, wie mein Leben verläuft, solange wird es nun mal genauso laufen.

Glaubenssätze sind nur Formulierungen unserer innersten Überzeugungen. Der Vorteil ist, dass wir sie verändern können.

Mein Leben ist ein Wunschkonzert. Deshalb führe ich ein Wunschbuch. Ich schreibe mir immer wieder kleine oder größere und manchmal auch ganz große Wünsche in dieses Buch. Vor vielen Jahren habe ich den "Fehler" gemacht, meinen größten Wunsch, eines Tages in Andalusien zu leben, zu formulieren und zu erzählen. Die Kommentare waren herausfordernd, um es nett auszudrücken. „Du warst schon immer eine Träumerin“, „ja träumen kann man, aber man sollte realistisch bleiben“, „Wie auswandern? Nicht dein Ernst?“ „Wie soll das denn funktionieren“ waren noch die netten Kommentare. Anfangs habe ich dann selbst begonnen zu zweifeln. Wie soll ich das Realisieren und wie soll das funktionieren. Bis ich irgendwann erkannt habe, dass ich zugelassen habe, dass die Ängste und begrenzte Vorstellungskraft von anderen Menschen über meine Träume und Ziele entscheiden.

Seit fast 3 Jahren lebe ich nun glücklich in Andalusien und bin täglich dankbar, dass ich meiner Überzeugung und meinen Träumen gefolgt bin. Die Noten in meinem Leben schreibe ich. Wie sehen eure Noten aus?

Ich kann nur jedem von euch ans Herzlegen ein Wunschbuch anzulegen. 1 x Jahr, immer bei meiner Jahresinventur hole ich es heraus und schau nach, welche Wünsche sich alle erfüllt haben. Erstaunlich was man da alles so findet.


In diesem Sinne, habt einen wunderschönen, entspannten, achtsamen und selbstbewussten Tag.

10/08/23

                                          Was du denkst, bist du,  
                                      Was du bist, strahlst du aus.
                                  Was du ausstrahlst, ziehst du an.
                                                                                                       Buddha


Schon mal vom Gesetz der Resonanz gehört. Genau das beschreibt Buddha mit seinen Worten. Das woran wir wirklich glauben, dass ziehen wir an, da wir uns unbewusst genau dementsprechend verhalten.
Wer als Kind gelernt hat, dass alles in diesem Leben beängstigend sein kann, der wird als Erwachsener ein Leben voller Angst führen. Wer gelernt hat, dass Vertrauen immer ausgenutzt wird, für den wird es sehr schwierig werden eine vertrauensvolle Beziehung zu anderen Menschen aufzubauen.
Glaubenssätze sind Aussagen, von denen wir unbewusst zutiefst überzeugt sind und nur wenn wir es schaffen diese inneren Glaubenssätze aufzulösen, können wir etwas verändern.

Wenn wir also das Gefühl haben, immer wieder das gleiche zu erleben, dann sollten wir unser Unterbewusstsein erforschen und unsere inneren Glaubenssätze überprüfen. Manchmal waren diese Glaubenssätze in einer gewissen Lebensphase sehr berechtigt, allerdings wurden sie meistens in unserer Kindheit geprägt und sollten daher dringend auf ihr Haltbarkeitsdatum überprüft werden. Denn auch Glaubenssätze haben häufig ein Verfallsdatum, vor allem wenn sie uns behindern.

Häufig genügt es den Glaubenssatz umzuformulieren, man muss ihn nicht komplett löschen. Wichtig ist es in jedem Fall die innere Überzeugung zu kennen, um sie zu verändern.
Versagens- und Verlustängste hängen häufig mit diesen inneren Überzeugungen zusammen. Auch ein einmaliges Ereignis, wenn es uns bis ins Mark erschüttert hat, ist dazu in der Lage eine solche unbewusste Überzeugung zu kreieren.

Eine junge Frau war immer eine hervorragende Schülerin und hat einen hervorragenden Notendurchschnitt. Jeder – auch sie selbst – war davon überzeugt, dass sie ihr Abitur glänzend meistern wird und dann bekam sie in der ersten Klausur einen kompletten Blackout. Dieser Blackout hat sie so erschüttert, dass er sich leider in der nächsten Klausur wiederholt hat und sie hat ihr Abitur nicht geschafft. Jetzt gehört sie zu den Menschen, die nicht aufgeben und wollte ihr Abitur wiederholen. Kein Problem und warum sollte sich so eine Situation wiederholen. Alles lief super bis ca. 4 - 5 Monate vor dem nächsten Abitur. Sie wurde ständig krank, hat sich ständig beim Sport verletzt, ihre Stimme versagte etc. Und so kam sie zu ihrer Therapeutin und wollte wissen, was sie tun kann, um ihr Immunsystem zu stabilisieren. Die Therapeutin erkannte sofort den Zusammenhang zwischen dem bevorstehenden Abitur und den Krankheitssymptomen. Obwohl die junge Frau an dieser Theorie zweifelte, kannte sie die Therapeutin gut genug, um ihr zu vertrauen und lies sich auf eine Hypnosebehandlung ein. Und mit 2 Sitzungen wurde das Problem für alle Zeiten gelöst. Die junge Frau hat ihr Abitur mit Bravour gemeistert und genauso ihr Studium und ist eine hervorragende Ärztin geworden.

Ich persönlich halte die Hypnose für die schnellste und nachhaltigste Methode, um eine derartige unbewusste Überzeugung zu erkennen und zu verändern. Allerdings sollte man sich in die Hände eines erfahrenen und zugelassenen Therapeuten begeben, der/die entweder eine Heilpraktiker~ oder ärztliche Zulassung hat.

https://www.naturheilpraxis-bildstock.de


Gerade Ängste bis hin zu Panikattacken lassen sich mittels Hypnose hervorragend therapieren, denn unsere Ängste sind meist unbewusst gesteuert und nicht rational.


In diesem Sinne, habt einen wunderschönen, entspannten, achtsamen und selbstbewussten Tag.



07/08/2023                       

                        Wenn du den Eindruck hast, dass das Leben Theater ist,        

                         dann such dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spaß macht.“
                                                                                              (William Shakespeare)

Täglich erfüllen wir unsere Rollen. Rollen die wir uns antrainiert haben. Wir sind Tochter, Sohn, Bruder, Schwester, Ehefrau, Ehemann, Vater, Mutter, aber auch Freundin oder Freund, Arbeitskollegin oder Arbeitskollege, wir sind Geliebter oder Geliebte und vieles mehr.
Diese Rollen erfüllen wir automatisch, gewohnheitsmäßig, ohne dass wir groß darüber nachdenken.

Jeden Morgen, jeden Tag sitzen wir auf dem gleichen Platz am Frühstückstisch, liegen auf der gleichen Seite des Bettes und wenn wir zusammen spazieren gehen, gehen wir auf der gleichen Seite nebeneinander. Das ist unsere Komfortzone der Gewohnheiten.
Routine ist bequem, Routine ist vertraut, Routine gibt uns Sicherheit. Aber in dieser Routine verändert sich unsere Perspektive nicht mehr. 

Neue Dinge nehmen wir häufig viel bewusster wahr, als das was wir schon kennen und immer so gemacht haben. Man muss nicht gleich die Welt aus den Angeln heben, sondern mit kleinen Dingen anfangen um einfach mal einen neuen Blick auf die Dinge zu werfen, die Perspektive zu wechseln.
Also bewegen wir uns doch mal raus aus der Komfortzone und fangen mit kleinen alltäglichen Dingen an. 

Setzt euch mal auf einen anderen Platz, tauscht die Plätze beim spazieren gehen, probiert etwas neues zum Kochen aus, nehmt einen anderen Weg zur Arbeit, durchbrecht die Routine und ihr werdet bemerken wie anders es sich anfühlt.
Solltet ihr also in der Eisdiele ein Eis bestellen, versucht doch mal statt: „Vanille und Schokolade, wie immer“ etwas völlig Neues auszuprobieren. Und vielleicht findet ihr ja den Geschmack des Sommers (das deutsche Sommerwetter lässt ja anscheinend etwas auf sich warten).
Also raus aus der Komfortzone und rein in Bewusstheit und neue Perspektiven.

In diesem Sinne, habt einen wunderschönen, entspannten, achtsamen und selbstbestimmten Wochenstart mit vielen neuen Entdeckungen.


06/08/23

                                       Leben im Hier und Jetzt
Wir können nicht im Gestern leben, denn es ist vorbei. Trotzdem denken wir ständig, wenn ich dies oder das anders gemacht hätte – ja, aber es ist nun mal, wie es ist und was das Wichtigste ist, es ist nicht mehr zu ändern. Diesen Augenblick, den kann ich verändern. Jeden Morgen kann ich mich entscheiden, was ich aus diesem Tag machen möchte. Wie möchte ich heute leben, wie will ich mich heute fühlen?

*           Wie du kannst dich entscheiden, wie du dich fühlen willst?

Ja klar kann ich das. Sind doch meine Gefühle, also kann ich doch auch entscheiden, wie ich mich fühlen möchte. Genauso wie ich mich entscheiden kann, was ich denken will?

*              Du entscheidest über dieses Gedankenkarussell?

Ja klar, sind ja meine Gedanken und aus diesen Gedanken erwachsen meine Gefühle und wenn ich meine Gedanken nicht kontrollieren kann, wer soll es dann machen?
Ich kann mich entscheiden, mich jetzt nicht zu ärgern. Ich kann mich entscheiden jetzt in diesem Augenblick glücklich zu sein.

*               Hast du mal rausgeschaut? Dieses Wetter gesehen? 

                Hast du heute schon Nachrichten gehört? 

                Hast du gehört, was hier oder da passiert ist?

D.h. das Wetter, die Nachrichten oder das, was ich über dies oder das gehört habe, soll jetzt über meine Stimmung entscheiden? Lass mich kurz nachdenken? Nein, ich möchte selbst entscheiden, was ich denke und wie ich mich fühle. Und heute entscheide ich mich fürs Glücklich sein, zu lachen, zu tanzen und mich zu freuen.

*               Du machst es dir ganz schön einfach.
Stimmt, dieses Leben im Hier und Jetzt, macht es ganz schön einfach.

In diesem Sinne, habt einen wunderschönen, entspannten, achtsamen und selbstbestimmten Tag im Hier und Jetzt.
Hasta Luego


05/08/23


                                                   Was ist Glück? 

                                 Eine Grießsuppe, eine Schlafstelle und 

                         keine körperlichen Schmerzen - das ist schon viel.           

                                                                                                   (Theodor Fontane)
Häufig machen wir unser Glücksgefühl von Dingen im außen abhängig. Wenn dies oder das nicht wäre …. dann wäre ich sehr glücklich. Das würde allerdings bedeuten, wir sind gar nicht für unser Glück verantwortlich.
Natürlich stehen wir immer vor herausfordernden Situationen, passieren Dinge, die wir nicht beeinflussen können und selbstverständlich gibt es Momente, die uns traurig stimmen. Aber es bleibt unsere Entscheidung wie wir mit diesen Situationen, den Herausforderungen, den Momenten oder unserer Traurigkeit umgehen.

Es gibt Zeiten, in den man trauern muss und natürlich muss man seine Gefühle zulassen. Trotzdem sind wir auch nach dieser Zeit, für unser Glück selbstverantwortlich. Wir können entscheiden, was uns glücklich macht und wie wir uns unsere Glücksmomente am Tag schaffen können.

Eine Bekannte hat mal zu mir gesagt, ich hätte ja gut reden, denn ich würde ja in der Sonne und am Meer leben. Ja, ich kann einfach ans Meer fahren, den Wellen zuschauen, am Wasser spazieren gehen, die Seele baumeln lassen und das schenkt mir Kraft, erfüllt mich mit Glücksgefühlen und egal was passiert, es gibt da einen Ort am Meer, der mein Kraftort ist.
Jeder kann sich seinen Kraftort suchen und wenn nicht real, dann in Gedanken dorthin reisen.

Gerade wenn es stressig ist, gerade wenn wir wenig Zeit haben, gerade wenn wir traurig sind, brauchen wir diese Glücksmomente, kleine Kraftquellen im Alltag.

Also was macht euch glücklich? Wo könnt ihr Kraft tanken?
Ein Spaziergang, eine schöne Meditation, Musik, ein toller Film, ein gutes Essen, ein Bad, ein gutes Buch oder in Gedanken am Meer spazieren gehen? Es gibt so viele Dinge, die uns mit Kraft versorgen können. Wir müssen sie uns nur bewusst machen und sie dann auch leben.

In diesem Sinne, habt einen wunderschönen, entspannten, achtsamen und selbstbestimmten Tag voller Glücksmomente.
Hasta Luego


04/08/23
                             Wir können das Gestern und das Morgen nicht         

                              beeinflussen. Deshalb sollten wir aufhören zu 

                              Warten und zu Hoffen sondern den Augenblick 

                              bewusst leben.
Wir verbringen unendlich viel Zeit mit Warten. An der Kasse im Supermarkt, an der Theke im Supermarkt, in Arztpraxen, in Behörden, etc. im Stau, wir warten und ärgern uns, weil wir warten.
Als ich das erste Mal in Spanien in eine Bank kam, war ich völlig erstaunt. Überall standen oder saßen Leute herum, unterhielten sich, als ob sie sich schon ewig kennen. Eine Schlange war nicht erkennbar und wo sollte ich mich nun anstellen? Dann habe ich gelernt, dass derjenige der die Bank betritt, fragt: Wer ist der Letzte? Also nach wem bin ich an der Reihe? Die Person merkt man sich und so kann man sich irgendwo dazusetzen oder eine Unterhaltung beginnen. Und die Spanier unterhalten sich in der Schlange vor der Fischtheke, beim Notar im Wartezimmer, bei den Behörden. Sie unterhalten sich teilweise so gut, dass sie verpassen, wenn sie dran sind. Aber das ist kein Problem, dann geht man halt etwas später hin.
Die Wartezeit ist kurzweilig. Meine Nachbarin hat mich mal gefragt, warum ich nicht anhalte, wenn ich bei ihr vorbeifahre. „Na, weil ich dann meist einen Termin habe und nicht zu spät kommen möchte.“ Ich traf auf völliges Unverständnis. Wie zu spät kommen. Du fährst doch dahin, aber kurz mal Hallo sagen, Neuigkeiten austauschen, das ist ihr normal.
Ich habe nun einen Kompromiss gefunden. Ich fahre immer etwas früher los und somit kann ich bei den Nachbarn anhalten und kurz ein Schwätzchen halten und bin trotzdem pünktlich. Und wenn mal kein Nachbar auf der Straße steht, dann gehe ich halt noch ne Runde spazieren oder hör mir meine Lieblingsmusik an, lerne spanisch oder sonst irgendetwas. In Spanien bedeuten warten und hoffen das gleiche. Es gibt nur ein Wort, für warten und hoffen.
Hier wartet niemand auf das Wochenende. Hier lebt man im Hier und Jetzt. Also aufhören zu warten, zu hoffen, zu erwarten und beginnen zu leben, zu lachen und den Augenblick zu genießen.
Das Auto einer Freundin hatte die Woche irgendein großes Problem mit dem Motor und musste abgeschleppt werden. Anstatt sich darüber aufzuregen, nahm sie es positiv und hat erklärt, na wie gut, dass mir das nicht auf der Autobahn passiert ist. Das Leben ist Einstellungssache. Also während wir warten, können wir ja auch mal darüber nachdenken was wir in dieser Zeit so machen können oder was daran jetzt gerade positiv ist.

In diesem Sinne, habt einen wunderschönen, entspannten und selbstbestimmten Tag voller Achtsamkeit
Hasta Luego


03/08/23

Lebe genauso wie es für dich richtig ist, nicht wie Andere es von dir erwarten.

"Frag nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst?

Hör auf dich zu fragen ob du kannst, frag dich ob du willst?"

Julia Engelmann

Als Kinder haben wir nicht wirklich eine Wahl. Wir versuchen die Erwartungen der Erwachsenen zu erfüllen. Dieser Mechanismus prägt sich ein und so versuchen wir häufig auch als Erwachsene die Erwartungen die andere Menschen an uns stellen zu erfüllen. Aber was erwarten wir von Anderen? 

Oft muss ich mich selbst bremsen, weil ich feststelle, dass ich z.B. von meinem Mann etwas erwarte, was er gar nicht erfüllen kann. Und immer wenn ich das bemerke, stelle ich fest, dass ich einfach mal wieder in ein altes Muster verfallen bin. Umgekehrt funktioniert es übrigens genauso. 

Wenn ich aber möchte, dass Andere aufhören ständig irgendetwas von mir zu erwarten, muss ich erstmal bei mir selbst anfangen und mit meinen Erwartungen aufhören. 


Im Wort Erwartungen steckt übrigens das Wort warten. Wir warten darauf, dass Andere etwas tun. Im Umkehrschluss bedeutet es aber auch, dass wir zuerst unsere Lebenszeit mit "er"warten verbringen, dann damit uns darüber zu ärgern, dass die Anderen unsere Erwartungen nicht erfüllt haben, dann wiederum sind wir enttäuscht (was ja eigentlich nur bedeutet, dass die Täuschung endlich endet) und je nach Gemüt folgen weitere Emotionen und manchmal oder vielleicht auf öfter kostet es Freundschaften oder Beziehungen.

Also sollten wir vielleicht unsere Erwartungen überdenken und uns fragen, warum erwarte ich das überhaupt.

Wer meine Seminare besucht hat, weiss dass ich großen Wert auf Achtsamkeit und Respekt lege. Pünktlichkeit ist für mich ein Zeichen von Respekt.

Jetzt bin ich in ein Land gezogen, indem Pünktlichkeit eine etwas wage Bedeutung hat. Seit Januar besuche ich einen Strickkurs um meine spanisch Kenntnisse zu verbessern. Der Kurs findet in einem kleinen Laden statt und die Kursleiterin ist die Besitzerin des Ladens. Ich bin natürlich immer superpünktlich vor dem Laden, aber obwohl der Laden ja um 10 Uhr öffnet, schafft es unsere Kursleiterin vielleicht 2 x im Quartal pünktlich zu sein. Und da ist es durchaus mal möglich, dass sie erst um 10:20 Uhr erscheint. Völlig normal und niemand stört sich daran. Dann macht man etwas länger und fertig. Kein Problem, niemand erwartet Pünktlichkeit, also wird niemand enttäuscht. Und anstatt wütend und reklamierend vor der Tür zu stehen, warten wir in angeregter Unterhaltung, lachen viel, freuen uns, sind gut gelaunt.

Also ohne meine Erwartung von Pünktlichkeit lebe ich viel entspannter und das absolut Wunderbare daran ist, ich finde dass trotz ihrer anderen Definition von Pünktlichkeit hier ein wirklich respektvoller Umgang mit den Anderen herrscht.

Indem ich meine Erwartung beendet habe und es einfach so nehme wie es kommt, lebe ich viel entspannter.

Und da wir sehr viel Zeit mit Warten verbringen, werde ich glaube ich morgen an dieser Stelle weiterschreiben.

In diesem Sinne, habt einen wunderschönen, entspannten und selbstbestimmten Tag voller Achtsamkeit

Hasta Luego


01/08/23

Lebensregeln

Irgendwo habe ich diese drei einfache Lebensregeln gelesen.

Wenn du deine Ziele nicht verfolgst (oder erst gar keine hast) wirst du sie nicht erreichen.

Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, wer keine (höheren) Ziele im Leben hat, wird viel schneller verloren sein und ähnlich wie bei einem Navigationsgerät im Auto, wirst du nie am Ziel ankommen wenn du es nicht definierst. Dieses Definieren sollte sehr präzise sein.

Ich habe mir vor Jahren angewöhnt ein Wunschbuch anzulegen. In dieses Buch trage ich alle die Dinge ein, die ich mir wünsche. Und am Ende eines Jahres übertrage ich die erfüllten Wünsche in mein Dankbarkeitsbuch.

2003 sind wir das erste Mal nach Andalusien gekommen und dieses Gefühl hier leben zu wollen, hier zu Hause zu sein, war sofort da. Aber erstmal natürlich nur ein Gefühl, ein Wunsch. Jedes Mal wenn es zu stressig wurde, gönnte ich mir eine Auszeit in Andalusien und jedes Mal wurde der Wunsch hier zu leben stärker. Aber es war ein sehr unkonkreter Wunsch, was ich in meiner Matrixausbildung gelernt habe. Mein Matrixlehrer sagte mal: "Du musst dem Universum schon sagen, was du willst, sonst hat es ja keine Chance dir diese Wünsche zu erfüllen."

Wer unsere Matrixseminare besucht hat, kann diese Wünsche mit Hilfe der Matrixanwendungen verstärken.

Und immer daran denken, was wollt ihr? Was erwartet ihr? Nicht die Anderen, Ihr?


Wenn du nicht fragst, ist die Antwort immer "Nein".

Logischerweise bekommt nur der Antwort der fragt und ein "Ach nein, ich weiss ja eh was der oder die antwortet" funktioniert nicht. Man kann nie wissen was der oder die Andere antwortet. Und wer frei von Erwartungen ist, wird auch nicht enttäuscht. Es ist ja nur eine Frage.


Wenn du dich nicht bewegst, wirst du immer bleiben wo du bist.

Wer nicht losläuft kann nicht ankommen, das war schon immer so. Stillstand bedeutet nicht zu leben. In diesem Leben gibt es jeden Tag soviel neues zu entdecken und Neugierde hält uns bis ins hohe Alter fit.


Gesund und fit alt zu werden ist übrigens auch ein sehr schönes Lebensziel.

In diesem Sinne, wünsche ich euch einen wundervollen, selbstbestimmten Tag mit spannenden Entdeckungen.

Hasta luego




31/07/23


ERWARTUNGEN

Wir alle haben Vorstellungen, Annahmen, Vermutungen oder auch "Wünsche" wie etwas oder jemand zu sein hat. Wir erwarten Dinge aufgrund unserer eigenen Überzeugungen, unseres eigenen Wertesystems, unserer eigenen Erfahrungen etc.

Wenn unsere Erwartungen dann nicht erfüllt werden, sind wir enttäuscht, was schlussendlich nur bedeutet, dass die Täuschung endet und wir im Grunde unseres Herzens darüber glücklich sein könnten.


Vor längerer Zeit habe ich mich gefragt, ob es evtl. meine Lebensaufgabe ist andere Menschen zu enttäuschen. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich der einzige Mensch bin, dessen Erwartungen ich wirklich erfüllen will. Wer hat das Recht etwas von dir zu erwarten und oftmals ohne dir vorher diese Erwartungen mitzuteilen, davon auszugehen, dass du diese Erwartungen auch noch erfüllst.

Also du hast keine Ahnung was der oder die Andere erwartet und sollst diese Erwartungen trotzdem erfüllen und wenn du das nicht machst, ist der oder die Andere maßlos enttäuscht und kündigt dir die Freundschaft. Eine Erfahrung die ich mehrmals in diesem Leben machen durfte.

Die erste Erwartung, die an mich gestellt wurde und die an mich gestellt wurde, habe ich gleich bei meiner Geburt versemmelt. Ich wurde nun mal als Mädchen geboren und das, wo doch alle auf einen Stammhalter gewartet hatten.

Auch ich bin nicht frei von Erwartungen. Vor einigen Jahren waren wir in einem Laden und ich brauchte eine Weinempfehlung für ein Essen. Nun gibt es dort einen fantastischen Somelier und ich hatte erwartet, genau diesen Somelier zu treffen. Aber der Mann war nicht da und an seiner Stelle traf ich auf einen volltätowierten, gepiercten, sehr schmächtigen Mann der freundlich fragte ob er mir helfen könne. Natürlich habe ich das absolut bezweifelt, aber in Ermangelung einer Alternative, musste ich ihn ja fragen. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann ein hervorragender Somelier war und mich erstklassig beraten hat.

Der Mann ahnte nichts von meiner Erwartungshaltung und der daraus resultierenden, vorhergehenden negativen Einstellung. Trotzdem habe ich mich entschuldigt und ihm erklärt, diese Einschätzung meinerseits täte mir sehr leid. Er hat gelacht und meinte, ich wäre wohl nicht die Erste, die seine äußere Erscheinung so bewertet habe, aber das wäre kein Ding. Denn er würde sich ja kennen.

Selbsterkenntnis, sich akzeptieren wie man ist (oder das was einem nicht gefällt verändern) und im Vertrauen auf das eigene Selbst Entscheidungen treffen. Der Zaubertrank des Lebens kann so einfach sein.

Deshalb habe ich es mir tatsächlich zur Lebensaufgabe gemacht, die Erwartungen anderer Menschen nicht zu erfüllen. Das Leben ist einfach zu kurz um es anderen Leuten Recht zu machen. Daher kann ich euch nur empfehlen, fragt euch was ihr wollt, was erwartet ihr von diesem Leben, was bringt euer Herz zum singen, was wollt ihr machen? Das eigene Leben leben, die Regie für das eigene Leben übernehmen, aber auch die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen und nicht das Erfüllen fremder Erwartungen, das ist tatsächlich Freiheit.


Ich wünsche euch einen wundervollen, selbstbestimmten Tag.

Hasta luego






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